Veränderungsmanagement

Nach dem Motto, „Der frühe Vogel fängt den Wurm …“ gehören diejenigen Unternehmer zu den Glücklichen, die sich zum frühstmöglichen Zeitpunkt mit dem Nachfolgeproblem auseinandesetzen.
Stefan Rasche

Nachfolge in der Unternehmensführung ist für viele kleine und mittelständische Betriebe ein wichtiges Thema. Schließlich möchte wohl jede Firmeninhaberin und jeder Firmeninhaber, dass das was sie oder er aufgebaut hat, gut weitergeführt wird. Gerade viele KMU-Chefs sehen sich in der Verantwortung den Betrieb auch für die Mitarbeitenden zu erhalten und so Arbeitsplätze und damit Existenzen zu sichern. Umso wichtiger ist es, dass ein Wechsel in der Unternehmensführung möglichst reibungslos von statten geht. Unabhängig davon, ob es eine familiäre Nachfolge ist, der Betrieb an einen oder mehrere Mitarbeiter übergeben wird, ein neuer Geschäftsführer von außen kommt oder gar die Firma verkauft wird, ist es wesentlich, dass in einer solchen Veränderungssituation eine gute Kommunikation zwischen alter und neuer Führung und zur Belegschaft gepflegt wird. Auch die Gestaltung der Übergabe ist von entscheidender Bedeutung. Gibt es einen gleitenden Übergang bei dem sich die alte Führung über einen definierten Zeitraum hin aus der Verantwortung zurück zieht und die neue Leitung hinein wächst, oder gibt es einen Stichtag, an dem alles übergeben wird.

Neue Menschen in der Unternehmensführung bringen auch immer neue Ideen ein. Dies kann für das Unternehmen förderlich sein und bedeutet zugleich für die Mitarbeitenden häufig erst einmal Unsicherheit. Wie wird die oder der Neue das Unternehmen führen? Werden unsere Arbeitsplätze bestehen bleiben?

Jeder Mensch ist individuell in der Art mit anderen zu kommunizieren. Die neue Chefin oder der neue Chef macht eben nicht alles so wie die Vorgängerin oder der Vorgänger. Das erfordert bei vielen Mitarbeitenden eine Umgewöhnung. Um dadurch den Betrieb nicht zu beeinträchtigen, sollte die Phase aktiv gestaltet werden, so dass sie möglichst kurz ist.

Manchmal kommt ein Führungswechsel auch ganz unerwartet, z.B. wegen Unfall oder Krankheit. Solche Situationen sind besonders heikel, besonders dann, wenn für solche Fälle keine vorsorglichen Vereinbarungen getroffen wurden und entsprechende Pläne vorliegen.

Wir von ZPK Moser begleiten Sie durch den gesamten Prozess einer Unternehmensnachfolge ob geplant oder ungeplant von den Vorgesprächen, über die Übergabe bis hin zu einer etwaigen Neuausrichtung. Dabei greifen wir auf langjährige Erfahrungen mit Veränderungsprozessen in Unternehmen unterschiedlicher Größe und aus unterschiedlichen Branchen zurück. Für weitere Themen im Umfeld einer solchen Nachfolgeregelung, wie z.B. angepasste Gesellschafterverträge, Arbeitsverträge mit anzustellenden Führungskräften, oder steuerliche Fragen können wir auf ein erfolgreiches Netzwerk von qualifizierten Partnerunternehmen zugreifen.