Anforderungsmanagement Grundlagen
Ein Anwender wird dir alles sagen, wenn du ihn danach fragst – aber nicht mehr.
Management-Weisheit, Quelle unbekannt
Seminarbeschreibung zum Download
Am 3. Juli 2008 titelte die Computerwoche "Projekte scheitern am Anforderungs-Management". Eine gründliche Anforderungsentwicklung ist die beste Voraussetzung ein Projekt
- termingerecht,
- mit dem geforderten Funktionsumfang,
- in der gewünschten Qualität und
- zum vereinbarten Budget
fertig zu stellen. Es lässt sich sogar nachweisen, dass sich jede hierbei investierte Stunde in der Realisierung, im Testing und später in der Stabilität der Lösung auszahlt und teilweise sogar die Gesamtkosten senken und die Entwicklungsdauer verkürzen kann.
Dabei steht am Anfang die Anforderungserhebung. Dies kann in Interviews, Workshops oder durch Selbstaufschreibung durch die (zukünftigen) Anwender geschehen. Daneben gibt es noch die Stakeholder- und die Kontext-Analyse, um Informationen über das organisatorische und technische Umfeld zu gewinnen.
Anforderungen werden in der Regel unterschieden in
- funktionale Anforderungen, die die geforderte Funktionalität (Logik) der Lösung beschreiben,
- nicht-funktionale Anforderungen, die Qualitätsmerkmale betreffen, wie z.B. Verfügbarkeit, Anwortzeitverhalten, Fehlertoleranz,
- Rahmenbedingungen, d.h., rechtliche, regulatorische und vertragliche Anforderungen, die erfüllt sein müssen.
Im Grundlagen-Seminar Was will mein Kunde - … oder wie Sie Kundenwünsche in Anforderungen umwandeln lernen Sie
- Anforderungen mit hinriechendem Detaillierungsgrad zu erheben,
- auf Konfliktfreiheit und Realisierbarkeit zu prüfen,
- in Abstimmung mit dem Kunden zu priorisieren.
Im weiterführenden Seminar Anforderungen entwickeln - Requirements Engineering Workshops planen und moderieren werden diese Themen mit Schwerpunkt auf Anforderungsworkshops vertieft und erweitert.
Alle Seminarbeschreibungen finden sie auch in unserem Download-Bereich. Anmeldungen und Anfragen nehmen wir gerne über unser Kontaktformular entgegen.
Tags: Kommunikation, Metamodell der Sprache, Wertschätzung, Fragetechnik